Reiseführer vonRalf-Wolfgang

Ralf-Wolfgang
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Altötting - wissenswertes

Im 14. Jahrhundert kam das aus Lindenholz geschnitzte Bild der "Schwarzen Muttergottes" nach Altötting, wo es noch heute im Oktagon der Gnadenkapelle verehrt wird. Ende des 15. Jahrhunderts soll sich hier ein Marienwunder ereignet haben: Auf Flehen der Mutter kehrte ein bereits totes Kind ins Leben zurück. Viele Menschen suchten daraufhin Schutz und Hilfe bei der Muttergottes von Altötting.
Der Kapellplatz bildet das Zentrum von Altötting. Hier stehen die bedeutensten Kirchen von Altötting. In der Mitte des Platzes steht die Gnadenkapelle.
8 lokal ang nagrerekomenda
Kapellplatz
2A Kapellpl.
8 lokal ang nagrerekomenda
Der Kapellplatz bildet das Zentrum von Altötting. Hier stehen die bedeutensten Kirchen von Altötting. In der Mitte des Platzes steht die Gnadenkapelle.
Die Gnadenkapelle ist das älteste erhaltene Gebäude von Altötting. Sie wurde vor rund 1.300 Jahren erbaut. Das achteckige Mauerwerk überstand wie durch ein Wunder den Ungarnsturm im 10. Jahrhundert, den baulichen Neugestaltungen folgender Jahrhunderte und den 2. Weltkrieg. Die Gnadenkapelle beherrscht den weiträumigen Kapellplatz. Das Oktogon entstand um das Jahr 700 und dürfte somit der älteste Zentralbau Deutschlands sein. Ca. 1330 kam das Abbild der "Schwarzen Madonna" in die Gnadenkapelle. Ca. 150 Jahre später, so sagen die Berichte, wurde diese dann auf Grund von zwei Heilwundern zum Wallfahrtsort. Kehrt man im Innern der Kapelle der "Schwarzen Madonna" den Rücken und richtet den Blick nach oben, so erkennt man die silbernen Herzurnen. In ihnen befinden sich die Herzen der Wittelsbacher Fürsten und Könige. Im Kapellenrundgang hängen ca. 2000 Votivtafeln die von dankbaren Menschen gestiftet wurden. Öffnungszeiten: täglich von 5:30 - 20:30
Shrine of Our Lady of Altötting
Kapellplatz
Die Gnadenkapelle ist das älteste erhaltene Gebäude von Altötting. Sie wurde vor rund 1.300 Jahren erbaut. Das achteckige Mauerwerk überstand wie durch ein Wunder den Ungarnsturm im 10. Jahrhundert, den baulichen Neugestaltungen folgender Jahrhunderte und den 2. Weltkrieg. Die Gnadenkapelle beherrscht den weiträumigen Kapellplatz. Das Oktogon entstand um das Jahr 700 und dürfte somit der älteste Zentralbau Deutschlands sein. Ca. 1330 kam das Abbild der "Schwarzen Madonna" in die Gnadenkapelle. Ca. 150 Jahre später, so sagen die Berichte, wurde diese dann auf Grund von zwei Heilwundern zum Wallfahrtsort. Kehrt man im Innern der Kapelle der "Schwarzen Madonna" den Rücken und richtet den Blick nach oben, so erkennt man die silbernen Herzurnen. In ihnen befinden sich die Herzen der Wittelsbacher Fürsten und Könige. Im Kapellenrundgang hängen ca. 2000 Votivtafeln die von dankbaren Menschen gestiftet wurden. Öffnungszeiten: täglich von 5:30 - 20:30
Die zweitürmige, gotische Stiftspfarrkirche wurde zwischen 1499 und 1511 errichtet. An ihrer Stelle gab es mindestens zwei Vorgängerbauten: Hier standen die 876 erbaute Pfalzbasilika und die 1245 geweihte romanische Basilika. Teile des Baus wurden in die gotische Kirche integriert, darunter das Westwerk des romanischen Portals. Erhaltene gotische Kunstwerke sind die detailreich geschnitzten Portale an der Nord-und Südseite und das überlebensgroße Gruzifix im Presbyterium. Sehenswert sind außerdem die Schrankuhr aus der Pestzeit, der "Tod von Eding" und der gotische Kreuzgang mit drei Kapellen über den man auch zur Tillygruft gelangt. Die Tillygruft ist die letzte Ruhestelle des Feldherrn Graf von Tilly (30 jähriger Krieg). Der Sarg wurde auf Befehl Napoleons mit einer Glasplatte versehen, damit dieser die Gebeine des Grafen betrachten konnte.
Stiftspfarrkirche
23 Kapellpl.
Die zweitürmige, gotische Stiftspfarrkirche wurde zwischen 1499 und 1511 errichtet. An ihrer Stelle gab es mindestens zwei Vorgängerbauten: Hier standen die 876 erbaute Pfalzbasilika und die 1245 geweihte romanische Basilika. Teile des Baus wurden in die gotische Kirche integriert, darunter das Westwerk des romanischen Portals. Erhaltene gotische Kunstwerke sind die detailreich geschnitzten Portale an der Nord-und Südseite und das überlebensgroße Gruzifix im Presbyterium. Sehenswert sind außerdem die Schrankuhr aus der Pestzeit, der "Tod von Eding" und der gotische Kreuzgang mit drei Kapellen über den man auch zur Tillygruft gelangt. Die Tillygruft ist die letzte Ruhestelle des Feldherrn Graf von Tilly (30 jähriger Krieg). Der Sarg wurde auf Befehl Napoleons mit einer Glasplatte versehen, damit dieser die Gebeine des Grafen betrachten konnte.
Der Aufschwung der Wallfahrt nach Altötting zu Beginn des 20. Jahrhunderts machte den Neubau einer großen Wallfahrtskirche erforderlich. Die 1912 fertiggestellte St. Anna-Kirche ist mit 83 Metern Länge, 27,5 Metern Breite und 24 Metern Höhe die größte Kirche in Altötting: Sie fasst mehr als 8.000 Menschen! Dem Zeitgeschmack entsprechend wurde das Gebäude im Stil des Neobarock und Historismus erbaut. Im beeindruckend großen Inneren der Kirche finden sich zwölf Seitenaltäre und ein mächtiger Hochaltar. Im Jahr 1913 erhob Papst Pius X. die beeindruckende Kirche in den Rang einer päpstlichen Basilika.
Basilika St. Anna
1 Bruder-Konrad-Platz
Der Aufschwung der Wallfahrt nach Altötting zu Beginn des 20. Jahrhunderts machte den Neubau einer großen Wallfahrtskirche erforderlich. Die 1912 fertiggestellte St. Anna-Kirche ist mit 83 Metern Länge, 27,5 Metern Breite und 24 Metern Höhe die größte Kirche in Altötting: Sie fasst mehr als 8.000 Menschen! Dem Zeitgeschmack entsprechend wurde das Gebäude im Stil des Neobarock und Historismus erbaut. Im beeindruckend großen Inneren der Kirche finden sich zwölf Seitenaltäre und ein mächtiger Hochaltar. Im Jahr 1913 erhob Papst Pius X. die beeindruckende Kirche in den Rang einer päpstlichen Basilika.
Die Entstehung der barocken Kapuzinerkirche St. Magdalena ist mit dem Wirken der Jesuiten in Altötting verbunden. Sie waren ab 1591 in der Wallfahrtsseelsorge tätig, noch vor 1700 wurde die Kirche im Stil des Jesuitenbarock erbaut. Der üppige Stuck ist von hervorragender künstlerischer Qualität. Außerdem besonders sehenswert: Die prachtvollen spätbarocken Seitenaltäre und der Hochaltar aus dem 18. Jahrhundert. Links neben der Kirche befindet sich der Kongregationssaal der Marianischen Männerkongregation, die in Altötting seit 1599 besteht. Der Weihesaal gilt als der schönste Barockraum Altöttings.
St. Magdalena
6 Kapellpl.
Die Entstehung der barocken Kapuzinerkirche St. Magdalena ist mit dem Wirken der Jesuiten in Altötting verbunden. Sie waren ab 1591 in der Wallfahrtsseelsorge tätig, noch vor 1700 wurde die Kirche im Stil des Jesuitenbarock erbaut. Der üppige Stuck ist von hervorragender künstlerischer Qualität. Außerdem besonders sehenswert: Die prachtvollen spätbarocken Seitenaltäre und der Hochaltar aus dem 18. Jahrhundert. Links neben der Kirche befindet sich der Kongregationssaal der Marianischen Männerkongregation, die in Altötting seit 1599 besteht. Der Weihesaal gilt als der schönste Barockraum Altöttings.
Zur Förderung der Wallfahrt wurden 1654 die Franziskaner nach Altötting gerufen, die Kloster und Kirche St. Anna erbauen ließen. Nachdem die Franziskaner während der Säkularisation 1802 vertrieben worden waren, erlebte der Orden der Kapuziner unter König Ludwig I. einen Aufschwung. Von 2006 – 2008 wurde das Konrad-Kloster umfassend renoviert. Anlässlich des Jubiläums des 200. Geburtsjahres des Hl. Bruder Konrads wurde die Kirche im Jahr 2018 renoviert und erstrahlt heute im neuen, modernen Glanz. Benannt sind Kloster und Kirche heute nach dem berühmtesten Kapuziner in Altötting, dem heiligen Bruder Konrad. Die Ausstellungs- und Begegnungsräume sind ganzjährig von 08:00 – 18:00 Uhr geöffnet.
Bruder-Konrad-Brunnen
1 Kapuzinerstraße
Zur Förderung der Wallfahrt wurden 1654 die Franziskaner nach Altötting gerufen, die Kloster und Kirche St. Anna erbauen ließen. Nachdem die Franziskaner während der Säkularisation 1802 vertrieben worden waren, erlebte der Orden der Kapuziner unter König Ludwig I. einen Aufschwung. Von 2006 – 2008 wurde das Konrad-Kloster umfassend renoviert. Anlässlich des Jubiläums des 200. Geburtsjahres des Hl. Bruder Konrads wurde die Kirche im Jahr 2018 renoviert und erstrahlt heute im neuen, modernen Glanz. Benannt sind Kloster und Kirche heute nach dem berühmtesten Kapuziner in Altötting, dem heiligen Bruder Konrad. Die Ausstellungs- und Begegnungsräume sind ganzjährig von 08:00 – 18:00 Uhr geöffnet.

Sehenswürdigkeiten in der Nähe

Hier finden Sie Ausflugsziele in der Nachbarschaft
16Km entfernt von Altötting Die Burg Burghausen mit ihrem nahezu intakten mittelalterlichen Befestigungswerk ist mit einer Ausdehnung von über 1000 Metern eine der längsten Burgen der Welt. Seit 1255 wurde sie als Zweitresidenz der niederbayerischen Herzöge und Hofhaltung ihrer Gemahlinnen errichtet. Herzog Georg der Reiche baute die Burg mit ihren sechs Höfen im späten Mittelalter zur stärksten Festung im Land aus. Im Fürstenbau (Palas) sind die herzoglichen Wohnräume sowie die Burgkapelle St. Elisabeth zu besichtigen. Die Staatsgalerie (Zweigmuseum der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen) umfasst spätgotische Tafelbilder und einen monumentalen Gemäldezyklus zur bayerischen Geschichte. Die Aussichtsplattform auf dem Dach bietet einen einmaligen Rundblick. Die malerische Altstadt Burghausens - auch Grüben genannt. Der Bereich der „Grüben“ wurde bereits im Mittelalter von Handwerkern besiedelt. Urkundlich erwähnt wurden sie als „fovea” (Grube) bereits um 1225, als „Grueb” 1333. Die Häuser stammen größtenteils aus der spätgotischen Bauperiode.
37 lokal ang nagrerekomenda
Burghausen
6 Vollmarstraße
37 lokal ang nagrerekomenda
16Km entfernt von Altötting Die Burg Burghausen mit ihrem nahezu intakten mittelalterlichen Befestigungswerk ist mit einer Ausdehnung von über 1000 Metern eine der längsten Burgen der Welt. Seit 1255 wurde sie als Zweitresidenz der niederbayerischen Herzöge und Hofhaltung ihrer Gemahlinnen errichtet. Herzog Georg der Reiche baute die Burg mit ihren sechs Höfen im späten Mittelalter zur stärksten Festung im Land aus. Im Fürstenbau (Palas) sind die herzoglichen Wohnräume sowie die Burgkapelle St. Elisabeth zu besichtigen. Die Staatsgalerie (Zweigmuseum der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen) umfasst spätgotische Tafelbilder und einen monumentalen Gemäldezyklus zur bayerischen Geschichte. Die Aussichtsplattform auf dem Dach bietet einen einmaligen Rundblick. Die malerische Altstadt Burghausens - auch Grüben genannt. Der Bereich der „Grüben“ wurde bereits im Mittelalter von Handwerkern besiedelt. Urkundlich erwähnt wurden sie als „fovea” (Grube) bereits um 1225, als „Grueb” 1333. Die Häuser stammen größtenteils aus der spätgotischen Bauperiode.
Ca. 18 Km entfernt (Raitenhaslach bei Burghausen) Die Klosteranlage bezaubert mit einer wunderbaren Kombination aus Architektur, Spiritualität und Natur. Ein wahres Kleinod ist die barocke Klosterkirche mit romanischem Kern, Rokoko-Ausstattung und Deckenfresken von Johann Zick. Im renovierten Prälatenstock ist das Science & Study Center Raitenhaslach der Technischen Universität München untergebracht. Wechselnde Kunstausstellungen in den Gärten, Klosterführungen (auf Anfrage) und einer der schönsten Klostergasthöfe Bayerns samt Übernachtungsmöglichkeit runden das Angebot ab.
Klosterkirche St. Georg
1 Raitenhaslach
Ca. 18 Km entfernt (Raitenhaslach bei Burghausen) Die Klosteranlage bezaubert mit einer wunderbaren Kombination aus Architektur, Spiritualität und Natur. Ein wahres Kleinod ist die barocke Klosterkirche mit romanischem Kern, Rokoko-Ausstattung und Deckenfresken von Johann Zick. Im renovierten Prälatenstock ist das Science & Study Center Raitenhaslach der Technischen Universität München untergebracht. Wechselnde Kunstausstellungen in den Gärten, Klosterführungen (auf Anfrage) und einer der schönsten Klostergasthöfe Bayerns samt Übernachtungsmöglichkeit runden das Angebot ab.
Ca. 48 Km von Altötting entfernt Der Chiemsee ist ein See im deutschen Bundesland Bayern. Die Herreninsel, die größte der im See gelegenen Inseln, ist von Wanderwegen durchzogen. Auf der Insel steht das unvollendete Neue Schloss Herrenchiemsee, das von König Ludwig II. errichtet wurde und heute das König-Ludwig-II.-Museum beherbergt. In der Nähe befindet sich auch das Augustiner-Chorherrenstift. Auf der kleineren Fraueninsel liegt die im 8. Jahrhundert gegründete Benediktinerinnen-Abtei Frauenwörth mit ihrem gotischen Glockenturm. Höhe über dem Meeresspiegel: 518 m Fläche: 79,9 km² Maximale Tiefe: 73,4 m Orte oder Städte in der Nähe: Rosenheim, Traunstein Höhe über Meeresspiegel: 518,2 m ü. NHN Umfang: 64 km
90 lokal ang nagrerekomenda
Chiemsee
90 lokal ang nagrerekomenda
Ca. 48 Km von Altötting entfernt Der Chiemsee ist ein See im deutschen Bundesland Bayern. Die Herreninsel, die größte der im See gelegenen Inseln, ist von Wanderwegen durchzogen. Auf der Insel steht das unvollendete Neue Schloss Herrenchiemsee, das von König Ludwig II. errichtet wurde und heute das König-Ludwig-II.-Museum beherbergt. In der Nähe befindet sich auch das Augustiner-Chorherrenstift. Auf der kleineren Fraueninsel liegt die im 8. Jahrhundert gegründete Benediktinerinnen-Abtei Frauenwörth mit ihrem gotischen Glockenturm. Höhe über dem Meeresspiegel: 518 m Fläche: 79,9 km² Maximale Tiefe: 73,4 m Orte oder Städte in der Nähe: Rosenheim, Traunstein Höhe über Meeresspiegel: 518,2 m ü. NHN Umfang: 64 km
ca . 91 Km entfernt Es gibt keinen Weg. Die mächtigen Felsen der Berchtesgadener Alpen fallen fast senkrecht zum Ufer des Königssees hinab, der an seiner tiefsten Stelle 192 Meter misst. Wer die beeindruckende Naturkulisse rund um den bekanntesten Gebirgssee Bayerns entdecken möchte, muss das Boot nehmen – und wird das siebenfache Echo hören.
131 lokal ang nagrerekomenda
Königssee
131 lokal ang nagrerekomenda
ca . 91 Km entfernt Es gibt keinen Weg. Die mächtigen Felsen der Berchtesgadener Alpen fallen fast senkrecht zum Ufer des Königssees hinab, der an seiner tiefsten Stelle 192 Meter misst. Wer die beeindruckende Naturkulisse rund um den bekanntesten Gebirgssee Bayerns entdecken möchte, muss das Boot nehmen – und wird das siebenfache Echo hören.